Aktuelle Gegenüberstellung von Musik Streaming Diensten und deren Web-Apps.
Stand: Dezember 2015
Apps: i(OS), A(ndroid), B(lackberry), W(indows Phone), Web(-App)
Preis (mobile): Preis für Offline-Nutzung auf dem Smartphone
Preis (Familie): Preis für Familienaccount (falls verfügbar) Deezer zieht hier wohl bald (mit 14,99€ / 6 P.) nach.
Suche: K(ünstler), T(itel), A(lbum), P(laylist) Suche Live: beim Tippen werden schon Treffer angezeigt
Songs: verfügbare Songs laut Webseite (nicht nachgeprüft)
Absolut unsubjektive Auswahl an akutellen Lieblingskünstlern, -alben, -songs. Folgendes sollte für ein vorhanden sein:
Wie unterschiedlich der Musik-Katalog sein kann, zeigen Film-Soundtracks besonders gut. Hier ein Beispiel am Furious 7: Original Motion Picture Soundtrack:
Die Standard Version taucht in der Album Suche 8x auf, mit 8 unterschiedlichen Künstlern und einem Song je Album. Die Deluxe Version wird korrekt als ein Album von „Various Artists“ gelistet.
Allerdings sind direkt aus der Album-Ansicht nur 15 von 22 Songs abspielbar. Die anderen Songs sind „in meinem Land nicht verfügbar“. 4 von diesen 7 nicht verfügbaren Songs lassen sich aber trotzdem in anderen Alben finden.
Die Standard Version taucht in der Album Suche 9x auf, je mit 8 unterschiedlichen Künstlern und einem Song je Album und ein mal als Album von „Various Artists“ mit allen Songs. Die Deluxe Version wird korrekt als ein Album von „Various Artists“ gelistet.
In der Standard Version lassen sich 15 von 16 Songs direkt aus der Album Ansicht heraus abspielen. Der fehlende Song lässt sich aber in anderen Alben finden.
In der Deluxe Version lassen sich 19 von 22 Songs direkt aus der Album Ansicht heraus abspielen. Von den 3 fehlenden Songs lassen sich 2 in anderen Alben finden.
Die Standard Version taucht in der Album Suche 6x auf, je mit 5 unterschiedlichen Künstlern und einem Song je Album und ein mal als Album von „Various Artists“ mit allen Songs. Die Deluxe Version wird korrekt als ein Album von „Various Artists“ gelistet.
In der Standard Version lassen sich 11 von 16 Songs direkt aus der Album Ansicht heraus abspielen. Da man bei Google nicht sieht, welches die fehlenden Songs sind, kann man diese natürlich auch nicht suchen.
In der Deluxe Version lassen sich 13 von ursprünglich 22 Songs direkt aus der Album Ansicht heraus abspielen.
Hier werden Standard und Deluxe Version je ein mal von „Various Artists“ gelistet. Damit ist Napster neben Tidal der einzige Anbieter, der die Alben korrekt anzeigt.
In der Standard Version lassen sich 11 von 16 Songs direkt aus der Album Ansicht heraus abspielen. In der Deluxe Version lassen sich 13 von ursprünglich 22 Songs direkt aus der Album Ansicht heraus abspielen. Wie bei Google sieht man hier nicht, welche Songs eigentlich fehlen.
Die Standard Version taucht in der Album Suche 8x auf, je mit 7 unterschiedlichen Künstlern und einem Song je Album und ein mal als Album von „Verschiedene Künstler“ mit allen Songs. Die Deluxe Version wird korrekt als ein Album von „Verschiedene Künstler“ gelistet.
In der Standard Version lassen sich 11 von 16 Songs direkt aus der Album Ansicht heraus abspielen. 4 von 5 fehlenden Songs lassen sich in anderen Alben finden.
In der Deluxe Version lassen sich 13 von 22 Songs direkt aus der Album Ansicht heraus abspielen. Von den 9 fehlenden Songs lassen sich 7 in anderen Alben finden.
Hier werden Standard und Deluxe Version je ein mal von „Various Artists“ gelistet. Damit ist Tidal neben Napster der einzige Anbieter, der die Alben korrekt anzeigt.
In der Standard Version lassen sich 11 von 16 Songs direkt aus der Album Ansicht heraus abspielen. 4 von 5 fehlenden Songs lassen sich in anderen Alben finden.
In der Deluxe Version lassen sich 13 von 22 Songs direkt aus der Album Ansicht heraus abspielen. Von den 9 fehlenden Songs lassen sich 6 in anderen Alben finden.
Albumnamen in Übersicht abgeschnitten. Kaputte Bilder. Neue Songs und Alben nicht immer sofort verfügbar (z.B: Hello von Adele oder Avenir von Louane). Sonst bester Musikkatalog und beste Web-App. Leider noch kein Familien-Tarif.
Albumnamen in Übersicht abgeschnitten. Alben, EPs und Singles werden durcheinander angezeigt. Informationen nicht nur zum Künstler, sondern auch zu Alben. Keine Last.fm Integration.
Als Zahlart steht nur Kreditkarte zur Verfügung. Schlechte Treffer bei „ähnliche Künstler“. Songs/MP3 welche im OneDrive abgelegt sind, können abgespielt werden. In der Künstlerübersicht werden Singles und Alben durcheinander angezeigt, was teilweise sehr verwirrend ist. Außerdem werden die Albumtitel werden abgeschnitten. Keine Last.fm Integration.
Funktionale und durchdachte Web-App. Informationen nicht nur zum Künstler, sondern auch zu Alben. Veraltete Bilder (Bspw. Künsterlbild von Nightwish mit vorletzer Sängerin von 2005). Keine Last.fm Integration.
Breite rechte Spalte mit aktuellem Song (statt unten wie bei anderen Anbietern), somit bei kleinen Auflösungen kaum nutzbar. Guter Musikkatalog.
Bietet außerdem Musikvideos. Schlechte Treffer bei „ähnliche Künstler“. Albumnamen werden abgeschnitten. Veraltete Bilder (Bspw. Künsterlbild von Nightwish mit vorletzer Sängerin von 2005).
Stand der Screenshots: 2. Dezember 2015
Name | Grund |
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Aldi life | = Napster, nur etwas günstiger |
Amazon Prime Music | bisher erst 1,5 Mio. Songs |
Apple Music | Keine Web-App, für mich unverzichtbar |
BABOOM | sehr geringe Song-Auswahl |
JUKE | zu komplex und unübersichtlich, vielleicht später |
Rara | wird geschlossen, akzeptiert keine neuen Registrierungen |
Rdio | wird wohl verkauft (Quelle) |
Qobuz | Lt. Angabe 30 Mio. Titel, allerdings fehlte beim groben Durchsehen schon vieles |
Playlisten von zwischen Anbietern umziehen: http://soundiiz.com/